Vom Schreibtisch zum Algorithmus: Wie KI unser Lernen und Arbeiten revolutioniert

In Zusammenarbeit mit dem Projekt „AkzentE 4.0“ organisierten wir im OecherLab (Kapuzinergraben 19D, Aachen) eine Diskussionsrunde im Rahmen des „Zukunftstraums: KI im OecherLab“.
Als EU-gefördertes Projekt ist es uns ein Anliegen zu den Themen, die wir bearbeiten und erforschen, auch zu informieren und diese in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Ganz besonders dann, wenn sie uns als Bildungseinrichtung direkt betreffen. Eine Kooperation mit dem Projekt „AkzentE 4.0“, dass sich den Herausforderungen und Chancen von KI aus der gesellschaftlichen Perspektive nähert, war für uns eine gute Gelegenheit.

Die Veranstaltung begann mit einer Einleitung von Frau Professorin Nitsch, Leiterin des Instituts für Arbeitswissenschaften der RWTH Aachen, die in einem kurzen Impulsvortrag Erkenntnisse und Perspektiven zur Künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt präsentierte. Anschließend folgte eine Podiumsdiskussion, in der die drängendsten Fragen rund um das Thema KI in Arbeit und Bildung debattiert wurden. Hierzu waren eingeladen:

• Prof. Dr. Verena Nitsch, Leiterin des Instituts für Arbeitswissenschaften IAW der RWTH Aachen • Michael Göbbels, Schulleiter des Couven Gymnasiums in Aachen
• Dr. Andrea Altepost, Lehrstuhl für Textilmaschinenbau an der RWTH Aachen, ITA Projektleiterin WIRKsam
• Dr. Frank Hees, Mitglied des Lehrstuhldirektoriums IQS am WZL der RWTH Aachen, Projektkoordinator des EDIH Rheinland (EU-gefördertes Transferprojekt)
• Michael Göbbels, Schulleiter des Couven Gymnasiums in Aachen

Unter Beteiligung des Publikums wurden die Auswirkung der schon jetzt verfügbaren „Künstlichen Intelligenz“ im Alltag (Chatbots, Empfehlungsanzeigen, Alltagsassisstenten) diskutiert.
Die natürliche Begrenzung der „künstlichen Intelligenz“ kam dabei ebenso zur Spreche wie deren oft verschenktes Potenzial durch limitierte Datenrundlage, schleppende Digitalisierung in der Verwaltung oder hinterherhinkende Gesetzgebung.